Manuelle Lymphdrainage
In der Physiotherapiepraxis Medi-Fit Steffen in Bebra
Wann kann Lymphdrainage helfen
Einsatzbereiche der Lymphdrainage
- Lymphödemen (primäre und sekundäre)
- Stauungen z.B. nach: Blutergüssen, Verstauchungen, Muskelfaserrissen,
- Luxationen,
- Knochenbrüchen,
- Der Behandlung von Narben,
- Rheumatischen Erkrankungen,
- Migräne,
- Morbus Meniére,
- Lipödem,
- Phlebödem,
- Firbromyalgie,
- Schwangerschaftsbeschwerden.
Ziel der Therapie ist immer die Verbesserung des Lymphflusses und die Entstaubungen im Gewebe sowie die Schmerzlinderung.
Durch entsprechende Techniker wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben. Bei ausgeprägten lymphatischen Erkrankungen (Stauungen) wird diese Therapie mit Kompressionsverbänden, Hautpflege und spezielle Bewegungstherapie kombiniert und unter dem Begriff Komplexe Entstauungstherapie (KPE) zusammengefasst.
Relative Kontraindikationen
- Akute und chronische Entzündungen
- Frische Thrombosen, Thrombosen mit Emboliegefahr,
- Dekompensierte Herzinsuffizienz,
- EPH-Gestose,
- Infektionen (unbehandelt),
- Akute Ekzeme im Behandlungsgebiet,
- Metastasierende oder generalisierte, Krebserkrankungen (hier ist eine regelmäßige Kommunikation mit dem Arzt indiziert, um individuell für den Einzelfall zu entscheiden).
Vorsicht ist je nach Behandlungsgebiet geboten bei:
- Überempfindlichkeit des Sinus caroticus,
- Ödemen, die durch eine Karzinomtherapie entstanden sind,
- Schilddrüsenfunktionsstörungen,
- akute allergische Reaktionen,
- Asthma bronchiale,
- Hypertonie,
- Schwere arteriosklerotische Veränderungen z. B. infolge von Diabetes,
- Starke Verwachsungen infolge von Operationen,
- Schwangerschaft,
- Menstruationsblutung,
- Darmverschluss, Divertikulose,
- Vorliegen eines Aneurysmas der Bauchaorta oder nach dessen operativer Behandlung.
Sie haben Fragen zur Lymphdrainage oder sind sich unsicher?
Kontaktieren Sie uns gern direkt in unserer Praxis!