Manuelle Therapie

In der Physio­therapie­praxis Medi-Fit Steffen in Bebra

Unser Ansatz für Ihr Wohlbefinden

Wie kann manuelle Therapie Ihnen helfen?

Manuelle Therapie ist eine besondere Form der Untersuchung und Behandlung von Störungen der
Muskel-, Gelenk-und Nervenfunktionen und Schmerzen. Mithilfe der Manuellen Therapie können sowohl akute als auch chronische Beschwerden therapiert und gelindert werden. Dabei werden durch therapeutische Handgriffe und / oder passive wiederholte Bewegungen Mobilisationen durchgeführt.

Wir arbeiten in der Manuellen Therapie nach den Inhalten von IFAMT® – Institut für angewandte Manuelle Therapie. Die durch neueste Wissenskenntnisse eine effektive und fortschrittliche Behandlung ermöglicht. Die manuelle Therapie basiert auf dem neuesten medizinischen Wissensstand.

Der Schwerpunkt bei der manuellen Therapie liegt auf den Gelenken, Muskeln und Nerven. Diese bilden das Grundgerüst unserer Mobilität und Kraft. Ist ein Bereich dieses Systems gestört, treten Beschwerden auf, die mit Hilfe der manuellen Therapie behandelt werden.

Einen nachhaltigen Therapieerfolgt erzielen Sie in Kombination mit aktiven Übungsprogrammen wie Krankengymnastik am Gerät.

Therapie­leistungen

Wann kann manuelle Therapie helfen

Einsatzbereiche der manuellen Therapie

  • Kopfschmerzen,
  • Schulter-Nacken-Beschwerden und Problemen der Halswirbelsäule,
  • Kiefergelenksstörungen,
  • Rückenschmerzen und Bandscheibenbeschwerden,
  • Folgen der Abnutzungserscheinung von Gelenken (Arthrose),
  • Schmerzen und Problemen nach Sehnen- und Bänderrissen,
  • Schmerzen bei Entzündungen und Verletzungen von Sehnen und Gelenken,
  • Muskel- und Nervenproblemen (z. B. Ischias, Tennisellenbogen),
  • Beschwerden und Bewegungseinschränkungen nach Knochenbrüchen.

Ziel der Therapie ist immer die Wiederherstellung der Muskel- und Gelenkfunktionen und die Schmerzlinderung.

Kontraindikationen

  • Akuter lumbaler Bandscheibenvorfall mit radikulärer Symptomatik,
  • Akuter zervikaler Bandscheibenvorfall mit und ohne radikuläre Symptomatik,
  • Frische Weichteilverletzung der HWS (4-8 Wochen nach Unfall),
  • Posttraumatische segmentale Hypermobilität,
  • Fortgeschrittene Osteoporose oder metabolische Osteopathie mit Neigung zu pathologischen Frakturen,
  • Akut entzündliche Reaktionen an den Gelenken, akut entzündliche Schübe bei chronischen Erkrankungen,
  • Tumore und Metastasen (abhängig von Lokalisation, ärztliche Abklärung notwendig),
  • Arteriosklerose.

Risiken der Untersuchung und Behandlung

Für die Behandlung der Extremitäten sind zurzeit keine Risiken bekannt, die sich auf die manualtherapeutische Behandlung zurückführen lassen.

Nach Behandlung der Wirbelsäule können vorübergehend auftreten:

  • Muskelkaterähnliche Schmerzen,
  • Gelegentlich leichte Beschwerden in den behandelten Wirbelgelenken und in der Haut,
  • Leichter Schwindel und Kreislaufsymptome.

In seltenen Fällen (mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:400.000 bis 1:2.000.000) kann es nach Behandlung der Wirbelsäule bei entsprechenden Voraussetzungen zu einer Hirnblutung oder einem Schlaganfall kommen.

Für die sanfte Mobilisation in die freie Richtung (insbesondere Traktionsmobilisation) bestehen keine Kontraindikationen.

Sie haben Fragen zur Lymphdrainage oder sind sich unsicher?
Kontaktieren Sie uns gern direkt in unserer Praxis!