Wärmetherapie
In der Physiotherapiepraxis Medi-Fit Steffen in Bebra
Wann kann Wärmetherapie helfen
Einsatzbereiche der Wärmetherapie
- Erkrankungen des Stütz- und Bewegungs­apparates im chronischen Stadium (z. B. Arthrosen, Wirbelsäulen-Syndromen, Morbus Bechterew),
- Muskulären Verspannungen,
- Chronischen Gelenkentzündungen.
Methoden der Wärmetherapie
- Heiße Rolle,
- Schlammpackungen mit Torf, Schlamm, Fango oder Moor,
- Paraffinbad der Hände oder Füße: Die Hände werden in flüssiges Paraffin, das auf zirka 45 bis 50 Grad Celsius erhitzt worden ist, eingetaucht. Mehrmaliges Eintauchen erzeugt eine isolierende Schicht. Nach etwa 15-20 Minuten wird das Paraffin wieder entfernt.
- Heißluft, Infrarot: Die betroffenen Körperstellen werden durch eine Wärmelampe erwärmt.
- Ultraschall: Die betroffenen Körperstellen werden in der Tiefe durch Ultraschallwellen erwärmt.
- Heublumenbad, Heusack: Heublumen werden dabei mit heißem Wasser überbrüht und ausgepresst. Bei einer Temperatur von 40 bis 42 Grad wird der Heusack für 30 bis 40 Minuten auf die zu behandelnde Körperstelle gelegt.
- Trockener, heißer Sand,
- Hot Stone Massage: Eine Massage mit erwärmten Basaltsteinen (auf bis zu 589C). Für eine zusätzliche Durchblutungssteigerung kann abwechselnd mit kalten Marmorsteinen massiert werden.
Kontraindikationen
- Akute entzündliche Prozesse,
- Arterielle (Stadium III und IV nach Fontaine) und venöse Durchblutungsstörungen z. B. Thrombose,
- Herz- und Kreislaufschwäche,
- Hochfiebernde Infekte,
- Ausgeprägte Varikosis,
- Frische, stumpfe Traumen,
- Neurogen beeinträchtigtes Temperaturempfinden,
- Lokales Ödem,
- Thrombophlebitis,
- Morbus Sudeck (Stadium | – II),
- Allergien gegen das angewandte Wärmeprodukt,
- Sonnenbrand,
- Fiebernde Infekte.
Sie haben Fragen zur Lymphdrainage oder sind sich unsicher?
Kontaktieren Sie uns gern direkt in unserer Praxis!